Favoriten-Trio ohne Blöße

Favoriten-Trio ohne Blöße im Gleichschritt

13.10.2013, 16:01 Uhr | sid

Potsdams Johanna Elsig, Doppeltorschützin gegen Bayer Leverkusen. (Quelle: imago\Aleksandar Djorovic)

Potsdams Johanna Elsig, Doppeltorschützin gegen Bayer Leverkusen. (Quelle: Aleksandar Djorovic/imago)

Der Vizemeister an der Spitze, der Triple-Gewinner und der Rekordchampion in Lauerstellung: Die Titelfavoriten haben sich am fünften Spieltag der Frauenfußball-Bundesliga keine Blöße gegeben und Stärke demonstriert. Vom Platz an der Sonne grüßt Turbine Potsdam, das bei Bayer Leverkusen mit 5:1 (3:0) gewann und die Tabelle mit 13 Zählern anführt.

Zwei Punkte hinter den Torbienen liegt im VfL Wolfsburg das dominierende Team der vergangenen Saison auf dem zweiten Platz. Die Wölfinnen bezwangen 1899 Hoffenheim mit 4:1 (2:1) und sind genau wie der punktgleiche 1. FFC Frankfurt, der bereits am Samstag Bayern München 4:1 (1:0) geschlagen hatte, noch unbesiegt.

Freiburg, Essen und Jena erfolgreich

Zudem behielt der SC Freiburg mit 1:0 (0:0) gegen den FCR Duisburg die Oberhand. FF USV Jena gewann beim weiterhin sieglosen Aufsteiger BV Cloppenburg mit 3:0 (1:0), auch Schlusslicht VfL Sindelfingen bleibt nach der 0:8 (0:4)-Klatsche bei der SGS Essen ohne Dreier.

In Leverkusen sorgten Lisa Evans (28.), Julia Simic (38.) und Johanna Elsig (40.) bereits in der ersten Halbzeit mit ihren Toren für klare Verhältnisse. Nach dem Seitenwechsel trafen Genoveva Anonma (63.) und erneut Elsig (75.), Ramona Petzelberger (80.) erzielte Bayers Ehrentreffer vom Elfmeterpunkt.

Popp, Müller und Pohlers sorgen für klare Verhältnisse

Spannender machte es Wolfsburg, das mit einem Doppelschlag durch Alexandra Popp (36.) und Martina Müller (38.) die Partie nach Christine Schneiders Führungstreffer (23.) drehte und erst in der Schlussphase durch Conny Pohlers (72./84.) den Sack zumachte.

Im Frankfurter Stadion am Brentanobad gewann die Mannschaft von FFC-Trainer Colin Bell durch Tore von Celia Sasic (29./75.), Lira Bajramaj (47., Foulelfmeter) und Peggy Kuznik (67.). Niki Cross (65.) gelang für die Bayern nur der zwischenzeitliche Anschluss.

Quelle: sid

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