Hoeneß-Anwälte wollen Deal
Hoeneß-Anwälte wollen Deal
www.ichbindafuer.com Ein Deal kann und darf es nicht geben…..warum kann sich wohl jeder denken.
Die Anwälte von Bayern-Präsident Uli Hoeneß streben offenbar einen Deal mit der Staatsanwaltschaft an. So soll Hoeneß vor einer Gerichtsverhandlung und einer Haftstrafe bewahrt werden.
Dies berichtet die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf Informationen aus Kreisen der bayerischen Staatsregierung und Justiz.
Demnach sollen die Rechtsbeistände der Staatsanwaltschaft signalisiert haben, dass Hoeneß bereit sei, eine Geldstrafe in Verbindung mit einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung zu akzeptieren.
Dieser Vorschlag sei von der Staatsanwaltschaft allerdings abgelehnt worden. „Zu Inhalten des Ermittlungsverfahrens äußern wir uns nicht, dazu gehören auch Gespräche mit den Verteidigern“, wird Oberstaatsanwalt Ken Heidenreich zitiert.
Durch die Ablehnung des Vorschlags der Hoeneß-Anwälte stehe jedoch noch keineswegs fest, dass der Bayern-Präsident auf der Anklagebank Platz nehmen muss. Die Staatsanwaltschaft könne immer noch die strafbefreiende Selbstanzeige anerkennen.
Hoeneß beschäftigt sich offenbar noch nicht eingehend mit einer Gefängnisstrafe. „Ich kann diesen Gedanken nicht zulassen“, sagte er in einem Interview mit der „Zeit“.
Bei den Ermittlungen gegen Hoeneß soll eine Steuerschuld in Höhe von 3,2 Millionen Euro errechnet worden sein. Üblicherweise kommen Steuersünder in Deutschland bei einer Hinterziehung von mehr als einer Million Euro nicht mit einer Bewährungsstrafe davon.
Nach wie vor steht ein möglicher Rücktritt von seinem Präsidentenamt beim FC Bayern München im Raum. „Wenn ich das Gefühl habe, dass meine Person dem Verein schadet, werde ich die Konsequenzen ziehen“, sagte Hoeneß, der einen Rücktritt vor dem Finale der Champions League am 25. Mai allerdings ausschloss.
Für die Aufsichtsratssitzung der Bayern München AG am Montag hat Hoeneß dem Bericht der „Bild am Sonntag“ zufolge eine Erklärung in eigener Sache angekündigt.
www.ichbindafuer.com Auch Uli Höneß sollte einmal in einer Zelle darüber nachdenken.
Ein Spruch: „Ich bin ein Zocker“ sollte dieses nicht verharmlosen, sondern eigentlich noch verschlimmern.